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30.07.2025 - Jugendsozialarbeit in Geisenhausens Schulen unverzichtbar
Welche Bedeutung mittlerweile unser Angebot der Jugendsozialarbeit an Schulen (JaS) für Schulen und Kommunen hat, zeigt ein lokaler Bericht aus einer öffentlichen Schulverbandssitzung des Schulverbandes Geisenhausen. Dort sind an Grund- und Mittelschule seit mehreren Jahren drei engagierte Fachkräfte der Jugendhilfe St. Klara aktiv. Im Bericht wird nicht nur deutlich, dass die sich die Schulleitung ihre Schule ohne Jugendsozialarbeit nicht mehr vorstellen kann. Im Bericht wird auch deutlich, dass die Kommune aufgrund der wichtigen Stellung der Jugendsozialarbeit in der Schulfamilie bereit ist, mit einer ausreichenden Finanzierung den Fortbestand des Projekts zu sichern.
Hier Auszüge aus dem Bericht „Jugendsozialarbeit unverzichtbar“ vom 24. April dieses Jahres:
„…In der Schulverbandssitzung sind kürzlich grundsätzliche Themen der Erziehung in der Schule angeschnitten worden. Anlass war eine Anfrage durch den dritten Bürgermeister Johann Staudinger (Freie Wähler). Er wollte wissen wie die Schulleitung das Verhältnis der Schüler untereinander beurteilt…
Rektor Martin Haindl verwies auf die angestellten Jugendsozialarbeiterinnen, die in Konfliktfällen eingesetzt würden. ‚Diese haben voll zu tun.‘ Damit wolle er aufzeigen, dass die Erziehungsbemühungen der Lehrkräfte alleine bei den Schülern nicht mehr ausreichend sind…
… Die Probleme mit unangepassten Verhalten würden bei den ‚ganz Kleinen‘ losgehen.“
„…In der Schulverbandssitzung sind kürzlich grundsätzliche Themen der Erziehung in der Schule angeschnitten worden. Anlass war eine Anfrage durch den dritten Bürgermeister Johann Staudinger (Freie Wähler). Er wollte wissen wie die Schulleitung das Verhältnis der Schüler untereinander beurteilt…
Rektor Martin Haindl verwies auf die angestellten Jugendsozialarbeiterinnen, die in Konfliktfällen eingesetzt würden. ‚Diese haben voll zu tun.‘ Damit wolle er aufzeigen, dass die Erziehungsbemühungen der Lehrkräfte alleine bei den Schülern nicht mehr ausreichend sind…
… Die Probleme mit unangepassten Verhalten würden bei den ‚ganz Kleinen‘ losgehen.“
Gleichwohl könne sich ein Großteil der Schüler tadellos benehmen. Vielen gehe der Respekt gegenüber den anderen ab. Und wenn die Schulleitung mit Eltern spreche und auf Probleme hinweise, werde er auch manchmal beschimpft.
„Im Grunde sei die Tätigkeit der Jugendsozialarbeit an Schule erfolgreich und auch dringend notwendig, sagte Haindl.“
Dieses Fazit überzeugt auch die politisch Verantwortlichen des Schulverbandes, die sich einhellig dafür aussprechen, die Jugendsozialarbeit der Katholischen Jugendfürsorge weiterhin und voll finanziell auszustatten.
„Dies sah auch der Geisenhausener Bürgermeister Josef Reff ähnlich. Josef Reff: ‚Ohne pädagogische Unterstützung ist die Arbeit an unseren Schulen nicht mehr möglich‘… Reff schloss mit den Worten ab, dieses Geld sei gut angelegt.“